Die Spannung stieg

Die Luft in der Küche wurde mit jeder vergehenden Sekunde schwerer. Marthas Arme zitterten heftig, als sie versuchte, das Geschöpf einzudämmen, das Glas bebte nun in ihrer Handfläche. Das Ding darunter bewegte sich nicht mehr nur – es zappelte. „George, tu etwas!“, rief sie, ihre Stimme brach unter der Anstrengung und der aufsteigenden Panik.

Georges Augen huschten durch den Raum, sein Verstand suchte verzweifelt nach Möglichkeiten. Dann schnappte er sich ein dickes Küchentuch und legte es über das Glas, wobei er sein ganzes Gewicht zusammen mit Martha darauf lehnte. „Nur noch ein bisschen“, flüsterte er, seine Stimme tief und eindringlich. Martha nickte leicht, aber innerlich schrien ihre Gedanken. Jede Sekunde dehnte sich ins Unendliche, ihre Nerven waren kurz vor dem Zerreißen.

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